Mit "Dreiländerbike" unterwegs auf der Trans Bayerwald
Erste-Sahne-Biken in der Oberpfalz: Dies offenbarte die Hammertour auf der TRANS BAYERWALD-Südroute mit zahlreichen Singletrail-Schlaufen-Abstechern.
Start in der Drachenstadt
Unter organisatorische Federführung von Uwe Neumann (im Rahmen der Further Bergwoche - Programm siehe dreiländerbike.de) ging es von der Drachenstadt Furth im Wald über den Gibacht (905m), Kreuzfelsen (936 m), Reißeck (902 m) - wo ein Gläsernes Gipfelkreuz nach einer Idee von Ralph Wenzel errichtet wurde - hinauf auf den Schwarzwihrberg (706 m) mit seiner imposanten Burganlage. Nach der Eixendorfer Stauseeumrundung folgte das wohlverdiente Mittagsmahl. In der Eixendorftalsperre versanken 1975 nach der Flutung die Dörfer Eixendorf, Höllmühle, Obermühle, Seebarnhammer samt Teilstrecke der ehemaligen Bahnlinie Bodenwöhr–Rötz.
Kurzzeitige Entspannung
Die Passage auf der ehemaligen Bahnstrecke Bodenwöhr–Neunburg vorm Wald – Rötz (stillgelegt 1969) brachte kurzzeitige Entspannung bevor der nächste Uphill den Puls in die Höhe jagte. Zu guter Letzt stand die Burgruine Kürnberg auf den 571 m ü. NN hohen Haidberg auf dem Programm. Nach 85 km und satten 2.100 hm (Gruppe zwei 72km/1600hm) pickte in Stamsried Taxi Riedl Ross & Biker auf und transportierte seine Kundschaft zurück zum Ausgangsort.
Fazit: Klasse Strecke, beeindruckende Landschaft, sagenhafte Aussichtspanoramen, bestes Wetter und sympathische Locals ließ Bikerherzen höher schlagen. Dank gebührt den Guides Armin Duschner, Toni Artmann sowie Uwe Neumann (Touristik Furth im Wald).